1. Erste Conversion vs. Alle Conversions

Meta ermöglicht nun die Wahl zwischen der Verfolgung nur der ersten Conversion eines Nutzers oder aller Conversions innerhalb des Attributionszeitraums (z. B. 7 Tage).

Warum ist das wichtig?
Nutzer führen manchmal mehrere Aktionen nach einem Klick aus. Bisher wurde jede als eigene Conversion gezählt, was das Ergebnis verzerren konnte. Jetzt können Sie wählen, was für Ihr Geschäft relevanter ist – z. B. alle Conversions bei Online-Shops oder nur die erste bei Lead-Kampagnen.

2. Fortgeschrittene Messung des tatsächlichen Anzeigen-Einflusses

Meta führt das Modell der inkrementellen Attribution ein – eine Methode zur Messung des „realen Beitrags“ von Anzeigen zur Nutzerentscheidung. Die Plattform kann einschätzen, ob ein Nutzer auch ohne Anzeige konvertiert hätte, und liefert so ein realistischeres Bild der Kampagnenwirkung.

Warum ist das nützlich?
Sie zahlen nicht mehr für Ergebnisse, die vielleicht sowieso eingetreten wären. Stattdessen sehen Sie klarer, was wirklich funktioniert und was keinen Einfluss auf Verkäufe oder Leads hat.

3. Integration mit Google Analytics

Eine weitere wichtige Neuerung ist die tiefere Integration mit Google Analytics, die eine bessere Analyse des Nutzerverhaltens vor und nach der Anzeige ermöglicht.

Was bringt das?
Mehr Transparenz und Kontrolle über den Nutzerfluss. Wenn Sie bereits GA4 verwenden, gibt es nun noch mehr Gründe, alle Daten zu verbinden und auf Grundlage echter Nutzerdaten zu optimieren.

4. Verbesserungen bei Meta Lead Ads

Meta erweitert außerdem die Lead Ads um neue Funktionen:

• Verifizierung von Leads per SMS

• Möglichkeit, das automatische Ausfüllen zu deaktivieren

• Flexiblere Optionen zur Datenübertragung

Warum ist das wichtig?
So steigt die Qualität der generierten Kontakte, die Zahl versehentlicher Klicks sinkt, und Ihre Vertriebsteams erhalten nützlichere Informationen.